Verfügungsfonds

Am Anfang stehen Sie mit Ihrer Projektidee. Mit dieser Idee oder Ihrem (fertigen) Konzept kontaktieren Sie die Stadtteil-Werkstatt. Die Stadtteil-Werkstatt berät sie bei Ihrem weiteren Vorgehen und unterstützt Sie bei der Antragsstellung für die Förderung. Der Projektantrag wird bei der Stadtteil-Werkstatt eingereicht (Kontaktdaten siehe oben), geprüft und Sie erfahren in Kürze, ob Ihr Antrag bewilligt wird. Bei einer Ablehnung kann das Projekt gegebenenfalls so weiterentwickelt werden, sodass eine Förderung doch noch möglich ist. Lassen Sie sich hierzu von der Stadtteil-Werkstatt beraten. Nach einem positiven Bescheid zu Ihrem Antrag kann die Umsetzung Ihres Projekts starten. Nach erfolgreichem Abschluss des Projekts erfolgt dann die finale Kostenabrechnung und daraufhin die Auszahlung der Förderung.

Je nach Höhe der beantragten Förderung entscheidet entweder die Stadtteil-Werkstatt (bei kleinen Beträgen) oder die Stadtteil-Werkstatt zusammen mit der Stadt Erlangen. Bei einer Fördersumme ab 1.500 Euro stimmt der Projektbeirat über die Bewilligung ab. Der Projektbeirat ist ein lokales Gremium, das eigens für den Verfügungsfonds gegründet wurde. Er besteht aus Bewohner*innen Büchenbach-Nords und in Büchenbach-Nord engagierten Personen.

Förderfähig sind gemeinnützige, nicht-kommerzielle, zeitlich begrenzte Projekte. Das Projekt muss in Büchenbach-Nord umgesetzt werden (Fördergebiet siehe Galerie). Mindestens ein*e Ansprechpartner*in betreut das Projekt. Der Antrag auf Förderung durch den Verfügungsfonds muss mindestens einen Monat vor Beginn des Projekts bei der Stadtteil-Werkstatt eingereicht werden. Die maximale Fördersumme pro Projekt beträgt in der Regel 5.000 Euro.

Das Projekt soll positiv zu den Zielen des ISEK Büchenbach-Nord beitragen und mindestens einem der folgenden Handlungsfelder zugeordnet werden können:

1. Wohnen, Bauen und Nahversorgung in und für Nachbarschaften
   
   
2. Lernen, Bildung, Austausch und Beratung
   
   
3. Klimaschutz und Mobilität: Vernetzt sozial und nachhaltig
   
   
4. Freiraumnetz für Spiel, Sport, Gesundheit und Naherholung
   
   
5. Kommunikation, Netzwerke und Mitwirkung

Die Förderung ist eine Unterstützung durch Geld, dieses muss zweckmäßig und wirtschaftlich verwendet werden.

Gefördert werden Sachkosten und nur tatsächlich entstandene Aufwendungen und Vergütungen (z.B. Honorare) werden entschädigt. Die Erstattung der Kosten kann deshalb erst nach Abschluss des Projekts erfolgen.

Im Downloadbereich finden Sie einen Förderantrag für Mittel aus dem Verfügungsfonds.

Der schriftliche Antrag auf Förderung muss mindestens einen Monat vor dem geplanten Beginn des Projektes eingereicht und genehmigt werden, da nachträglich keine Förderung möglich ist.

In der Stadtteil-Werkstatt erhalten Sie hierzu Beratung und Unterstützung. Die für die endgültige Antragsstellung benötigten Details können sich auch erst in der Beratung entwickeln. Melden Sie sich gern bereits mit einer ersten Projektidee bei der Stadtteil-Werkstatt, wir beraten Sie gern von Beginn an.